Zusammenarbeit im Team

 Die Grundlage für unsere Teamarbeit sind das pastorale Leitbild der Diözese, die Konzeption der Einrichtung, sowie erarbeitete Regelungen.

 

Jede/r Mitarbeiter/in ist sich bewusst, für ihr eigenes Wohlbefinden und für die positive Atmosphäre im Team mitverantwortlich zu sein.

Teamarbeit findet in verschiedenen Formen und in allen Arbeitsbereichen (Arbeit mit den Kindern, Zusammenarbeit mit den Eltern, Erarbeitung pädagogischer Themen, usw.) statt. Alle Formen haben zum Ziel, die gemeinsame Arbeit effektiver zu machen und voneinander zu profitieren. Dazu gehören auch eine gute Zeitplanung und Strukturierung sowie das Protokollieren von Ergebnissen und das Einhalten von Absprachen.

 

Die pädagogischen Fachkräfte stellen ihre Ideen und Erfahrungen allen Kolleg/inn/en zur Verfügung (zum Beispiel in Gruppen- oder Dienstbesprechungen). Durch individuelle und / oder gemeinsame Fortbildungen verbessern die pädagogischen Fachkräfte die Zusammenarbeit im Team. Bei Neuanstellungen wird darauf geachtet, dass der neue Kollege/ die neuen Kollegin die Kompetenzen des Teams ergänzt und erweitert.

 

Die gegenseitige Wertschätzung im Team bietet den pädagogischen Fachkräften die Möglichkeit, fachliche bzw. berufliche Fragen anzusprechen, kritisch zu diskutieren und zu reflektieren.

 

In den Dienstbesprechungen werden regelmäßig Fragen und Probleme aus der Praxis besprochen, Lösungsmöglichkeiten und gute Erfahrungen ausgetauscht.

 

Die pädagogischen Fachkräfte nutzen das Team als einen geschützten Ort, um Erfahrungen zu sammeln und zu reflektieren (Gesprächsführung, neue Methoden, Protokoll, u.ä.). Die pädagogischen Fachkräfte legen für sich fest, wie innerhalb des Teams ihnen zustehende Entscheidungen getroffen und Informationen weitergegeben werden und wie die Dienstbesprechung organisiert wird.

 

Fortbildungen

 

Die pädagogischen Mitarbeiter/innen verstehen Fortbildungen als Möglichkeit zur Verbesserung der eigenen beruflichen und persönlichen Kompetenzen und zur Weiterentwicklung der Einrichtung.

(vgl. Anlage 6: Konzept: Qualitätssicherung).

 

Anleiten von Praktikant/innen

 

Wir bieten den Praktikant/innen eine förderliche Lernatmosphäre und sehen das Praktikum als eine Chance zur Weiterentwicklung. Die Einrichtung gewährleistet eine qualifizierte Anleitung, indem eine pädagogische Fachkraft als Anleitung benannt wird und somit für das Praktikum mitverantwortlich ist.

 

Die pädagogischen Fachkräfte ermutigen die/den Praktikant/innen, Fragen zu stellen und ihre/seine Sichtweise zu vertreten. Die Fragen und Äußerungen von Praktikant/innen werden als Chance zur Reflexion der eigenen Arbeit und als Möglichkeit zur Weiterentwicklung der Einrichtung verstanden.

Zu Beginn des Praktikums erhalten die/der Praktikant/innen Informationen über die Arbeit der Einrichtung und die Zusammenarbeit im Haus, um ihr/ihm einen guten Einstieg zu ermöglichen. Im Verlauf des Praktikums erhält die/der Praktikant/innen Möglichkeiten zur persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung. Die regelmäßigen Anleitungsgespräche unterstützen sie/ihn darin. Im Abschlussgespräch werten die Anleitung und die/der Praktikant/innen gemeinsam das Praktikum aus.